Im Erbschaftsassistenten werden zunƤchst die erbrechtlichen Gestaltungsmittel, die Sie zur Erstellung Ihres Testaments benƶtigen, vorgestellt. Sie finden Musterformulierungen für Testamente, wie z. B. die Einsetzung von Erben im Testament, die Enterbung gesetzlicher Erben, die Anordnung der Vor- und Nacherbfolge, die Zuwendung von VermƤchtnissen, die Erteilung von Auflagen im Testament, Teilungsanordnungen und -verbote und die Anordnung der Testamentsvollstreckung. Für Eheleute werden Musterformulierungen für ein gemeinschaftliches Testament angeboten. In diesem Zusammenhang wird auch dargestellt, wie die Nachteile des unter Eheleuten so beliebten Ā»Berliner TestamentsĀ« durch individuelle testamentarische Gestaltungen (z. B. Pflichtteils- oder Wiederverheiratungsklauseln) ausgeglichen werden kƶnnen.Für verschiedene LeĀbenssituationen und für besondere Interessenlagen werden anhand von konkreten Mustern Testamente beispielhaft formuliert. Dabei wird in ersĀter Linie berücksichtigt, welche Personen der Erblasser in welchem Umfang und unter welchen BedinĀgungen wirtschaftlich versorgt wissen will. So wird der Erblasser in die Lage verĀsetzt, unter BerückĀsichtigung seiĀner Interessen und Wünsche sein ganz persƶnliches TestaĀment zu errichten, indem er Musterformulierungen übernehmen und seinen individuellen LebensumĀstƤnden anpassen kann.Der Erbschaftsassistent enthƤlt Formulierungen und Muster- für Verfügungen im Einzeltestament: U.a. Einsetzung eines oder mehrerer Erben, Anordnung der Vor- und Nacherbfolge, Enterbung gesetzlicher Erben, VermƤchtnisse, Auflagen, Anordnung der Testamentsvollstreckung;- für Verfügungen im gemeinschaftlichen Testament von Eheleuten: U.a. gegenseitige Erbeinsetzung der Ehegatten ohne Einsetzung von Schlusserben, Berliner Testament, gegenseitige Erbeinsetzung der Eheleute als Vor- und Nacherben;- für Testamente für verschiedene LebensumstƤnde alleinstehender Erblasser: U.a. Testament mit Erbeinsetzung von Kindern und Einsetzung von Ersatzerben, Enterbung eines Kindes mit Entziehung des Pflichtteils; Testament mit Erbeinsetzung des nichtehelichen Lebenspartners und mit Bedingung des Bestehens der Lebensgemeinschaft zum Zeitpunkt des Erbfalls; Testament mit Erbeinsetzung eines verschuldeten Kindes;- für Testamente für verschiedene LebensumstƤnde von Eheleuten: U.a. gemeinschaftliches Testament der Eheleute ohne Einsetzung von Schlusserben, mit Einsetzung von Ersatzerben; Berliner Testament der Eheleute mit Erbeinsetzung der Kinder und Einsetzung von Ersatzerben; gemeinschaftliches Testament der Eheleute in einer Patchworkfamilie; gemeinschaftliches Testament zur Versorgung eines behinderten Kindes.Insgesamt will Sie der Erbschaftsassistent dabei begleiten, eine umfassende individuelle erbrechtliche Vorsorge zu treffen, und Hilfestellung bei der Formulierung Ihres Testaments leisten.Somit ist der Erbschaftsassistent ihr praktischer Helfer bei allem was es bei der Erstellung Ihres Testaments zu beachten gibt!