"Wenn die Kirche nicht spricht, werden wir sie zwingen", murmelt er leise.Bevor sie losfahren, sprechen sie ein letztes Mal Ć¼ber den Ablauf. Johann hebt die Hand und sagt: "Wir dĆ¼rfen nicht vergessen, warum wir das tun. Es geht nicht um Rache. Es geht darum, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Bleibt ruhig, bleibt fokussiert."Fokus auf die EntfĆ¼hrer: RĆ¼ckblenden in ihre Kindheit in kirchlichen Heimen der 1960er Jahre.Ihre Motivation und die moralischen Konflikte, die sie selbst durchleben.Ein neues Video wird verƶffentlicht: Der Erzbischof beichtet seine eigenen Verbrechen vor der Kamera.Dies fĆ¼hrt zu einem medialen und ƶffentlichen Aufschrei. Die Ermittler sind den EntfĆ¼hrern scheinbar auf der Spur, doch es stellt sich als Falle heraus.Die EntfĆ¼hrer drohen, die Geisel zu tƶten, wenn die Kirche nicht zahlt. Die EntfĆ¼hrer verschwinden spurlos, Ermittlungen verlaufen im Sand.Interne GerĆ¼chte deuten darauf hin, dass die Kirche viele Beweise und Anzeigen vertuscht. Scham und Wut ā Johann Reuters KampfJohann ist ein Mann, der gezeichnet ist von seiner Vergangenheit. Als Kind in einem katholischen Erziehungsheim aufgewachsen, erinnert er sich noch lebhaft an die dĆ¼steren Flure, die harten Betten und die grausamen HƤnde der Geistlichen. Der Satz "SchlƤge im Namen des Herren" brannte sich in sein GedƤchtnis ein wie ein Brandzeichen.Die RĆ¼ckblenden zeigen Johann als kleinen Jungen, eingeschĆ¼chtert von der autoritƤren Haltung der Priester. Szenen von Gewalt und Missbrauch wechseln sich ab mit Momenten, in denen er als Erwachsener versucht, seine DƤmonen durch seine BĆ¼cher und seinen Aktivismus zu bekƤmpfen.Trotz seines Alters hat er einen unbƤndigen Willen. Er schreibt Briefe an die Presse, organisiert Konferenzen und tritt im Fernsehen auf, um die katholische Kirche fĆ¼r die jahrzehntelangen Vertuschungen zur Verantwortung zu ziehen. Doch die Kirche bleibt stur. Ihre Macht ist erdrĆ¼ckend, und immer wieder stƶĆt Johann auf Mauern aus Schweigen.
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