The German Linguistic Studies Series is a comprehensive and outstanding forum in its field. It has borne the name of its subject in its title since the foundation of the series in the eighth decade of the last century.
The series is comprehensive in the broad spectrum of topics covered (language levels, varieties, communication forms, epochs) in the range of research perspectives (theoretical and empirical studies, fundamental research and applications, interdisciplinarity with psychology, the social sciences etc.) and methodologies (the sole criterion is quality), in the rhythm of research (trends are perceived and also set, achievements are secured) and in the forms of presentation (monographs, textbooks, collected volumes, dictionaries).
Professorial theses, outstanding doctoral theses, pioneering research findings from wider contexts, but also the surprising ?stroke of genius set the standards for inclusion in the series.
Inhalt: I: Allgemeine Aspekte historischer Wortbildung: Peter O. Müller,
Historische Wortbildung im Wandel. - Elmar Seebold, Was ist synchronische
Wortbildungslehre? Was ist diachronische Wortbildungslehre? - Horst Haider
Munske, Wortbildungswandel. - Mechthild Habermann, Sprachwandel im Licht
diachroner und synchroner Wortbildung. - Oswald Panagl, Verbalabstrakta.
Onomasiologische Vielfalt und semantischer Wandel. - Franz Simmler,
Pseudomorpheme. Ermittlungsmethoden, Typologie und Sprachgeschichte. - Elke
Ronneberger-Sibold, Volksetymologie und Paronomasie als lautnachahmende
Wortschöpfung. - II. Wortbildung in historischen Epochen des Deutschen:
Alfred Bammesberger, Zur Vorgeschichte der althochdeutschen līh-Bildungen. -
Natalia Pimenova, Die semantische Stellung von deverbalen ī(n)-Nomina im
althochdeutschen Wortbildungssystem. - Klaus-Peter Wegera/Hans-Joachim Solms,
Wortbildung des Mittelhochdeutschen. Zur Methode und zum Stand ihrer
Erforschung, dargestellt am Beispiel der Diminutive. - Thomas Klein/Heinz
Sieburg, Basensuche und Bestimmung der Motivationsdichte in historischen
Textkorpora. Theoretische Überlegungen und praktische Umsetzung. - Kerstin
Kronenberger, Die Substantivableitung mit -e, -ede und -heit in der
Urkundensprache des
13. Jahrhunderts. - Heinz Sieburg, Zur
Substantivableitung des Ripuarischen aus historischer Sicht. - Vladimir
Pavlov, Deverbale Nominalisierung im Frühneuhochdeutschen im Vergleich mit
dem Neuhochdeutschen. - Oskar Reichmann, Wortbildungsfelder des
Frühneuhochdeutschen. Aufbau, Probleme ihrer lexikographischen Behandlung,
sprachgeschichtliche Perspektiven. - Matthias Schulz, Wortbildung in
Wörterbüchern und Texten des
17. Jahrhunderts. - Markus Hundt, Die
Instrumentalisierung der >Wortforschung< im Sprachpatriotismus des
17.
Jahrhunderts. - Stefanie Stricker, Konkurrenzen im Wortbildungssystem um
1800. Aufgezeigt an der Wortbildung Goethes. - Ludwig M. Eichinger, Nominale
Wortbildung in Sachtexten des
18. Jahrhunderts. - Rolf Bergmann, Wortbildung
in einem historischen Neuhochdeutschen Wörterbuch. - III. Wortbildung im
Sprachkontakt: Klaus Dietz, Lexikalischer Transfer und Wortbildung am
Beispiel des französischen Lehngutes im Mittelenglischen. - Angelika Lutz,
Sprachmischung in der deutschen und englischen Wortbildung. - Dieter
Kastovsky, Einheimische und entlehnte Morphophonemik in der deutschen
Wortbildung - synchron/diachron. - IV. Rückblick: Irmhild Barz,
Phraseologisch gebundene Wortbildungen. - Peter von Polenz, Historische
Wortbildung und Sprachbewußtseinsgeschichte.