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Schreibweisen: Autorschaft, Schreibpraktiken und -formate im Feld der Kinder- und Jugendmedien [Mīkstie vāki]

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  • Formāts: Paperback / softback, 300 pages, height x width: 235x155 mm, 25 Illustrations, color; 5 Illustrations, black and white; Etwa 300 S. 30 Abb., 25 Abb. in Farbe., 1 Paperback / softback
  • Sērija : Studien zu Kinder- und Jugendliteratur und -medien 19
  • Izdošanas datums: 20-Dec-2025
  • Izdevniecība: J.B. Metzler
  • ISBN-10: 3662719134
  • ISBN-13: 9783662719138
Citas grāmatas par šo tēmu:
  • Mīkstie vāki
  • Cena: 77,35 €*
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  • Sērija : Studien zu Kinder- und Jugendliteratur und -medien 19
  • Izdošanas datums: 20-Dec-2025
  • Izdevniecība: J.B. Metzler
  • ISBN-10: 3662719134
  • ISBN-13: 9783662719138
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Literatursoziologische Fragen sind seit einiger Zeit wieder ins Blickfeld der germanistischen Forschung gerückt, nicht zuletzt vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen, ökonomischen und technologischen Entwicklungen, die die Literaturbranche grundlegend verändern. Die Kinder- und Jugendliteratur ist Teil dieser Veränderungen und zugleich schon immer ein Feld, das germanistische Konzepte von literarischem Wert, von lart pour lart und Autorschaft vor besondere Herausforderungen stellt. Serielle Erzählungen entstehen aus der Arbeit von Autor:innenkollektiven, im Bilderbuch verwischt die Grenze zwischen Autor:innen und Illustrator:innen. Die unter Erwachsenen geführte literarische Kommunikation öffnet sich, wenn junge Menschen auf YouTube, Bookstagram und TikTok zu Kritiker:innen werden und damit auch die Vorherrschaft erwachsener Literaturkritik und Gatekeeper:innen unterlaufen. Und nicht zuletzt schreiben und publizieren Kinder und Jugendliche auf digitalen Plattformen selbst.Der geplante Band widmet sich einerseits in grundlegenden Beiträgen mit dem kinder- und jugendliterarischen Feld, exploriert Konzepte von Autorschaft und beschäftigt sich in Fallstudien mit Autor:inneninszenierungen in historischer und aktueller Perspektive. Weitere Kapitel beschäftigen sich mit Texten und Genres, in denen das Schreiben und die Schrift selbst thematisiert wird, sowie mit digitalen Schreibpraxen.
Beiträger:innen.- Vorwort.- AUTORSCHAFT UND LITERARISCHES FELD.- Karl
Philipp Moritz und Joachim Heinrich Campe: Schlaglichter auf das
(kinder-)literarische Feld im ausgehenden
18. Jahrhundert.- Und zu Weihnacht
kommt eine Kindergeschichte. Johanna Spyri als Akteurin im literarischen
Feld des späten
19. Jahrhunderts.- Autor:inneninszenierungen und
Feldkonventionen im Feld der Kinder- und Jugendliteratur. Case-Study: Dave
Eggers und Marc-Uwe Kling.- SCHREIBEN ALS FORM UND MOTIV.- Just sit down and
write? Schreibszenen in Biopics über Autor:innen von Kinder- und
Jugendliteratur.- Zu Tode geschrieben? Schreiben und Tod als diskursive
Konstellation zeitgenössischer Kinder- und Jugendliteratur.- Gesendet.
Gelesen. Geantwortet. Textingszenen in aktuellen Jugendmedien.- Eine Poetik
schriftlichen Erzählens? Buchhaftigkeit und Werkpolitik bei Michael Ende.-
INSZENIERUNG AUTHENTISCHEN SCHREIBENS.- Authentisch schreiben!?
Kinderliterarische Briefkultur des
18. Jahrhunderts.- Schreiben,
Performativität und Geschlecht in Tagebuchromanen für junge Leser:innen.-
AUTORSCHAFT UND SCHREIBEN PERFORMATIV.- #tamarabachmachtimmerkrach
Autorschaftsinszenierung und Positionierung in Epitexten und auf Social
Media.- Schreibpraxen des Performativen: Bedeutungen und Bewegungen des
Schreibens im transmedialen Spannungsfeld der Spoken-Word-Literatur.- Von der
Märchenerzählerin zur realistischen Kinderbuchautorin: urbane Profilierung
und gattungsspezifische Distinktion in Lisa Tetzners Vorwort zu Der Fußball
(1932).- Schreiben für ein junges Publikum zwischen 1933 und
1945.
Rahmenbedingungen und Strategien österreichischer Schriftsteller:innen.-
JUGENDKULTURELLES SCHREIBEN.- Wenn Geschichten gemeinsam entstehen. Vom
kollektiven Schreiben in der Kinder- und Jugendliteratur zur
Mitmach-Fanfiction.- A Black Hermione and The House Elf Revolution
Rassismuskritik im digitalen Schreibraum am Beispiel von Harry
Potter-Fanfictions.
Ute Dettmar ist Professorin für Kinder- und Jugendliteraturwissenschaft und Direktorin des Instituts für Jugendbuchforschung, Goethe-Universität Frankfurt am Main.





Dr. Lena Hoffmann ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Jugendbuchforschung, Goethe-Universität Frankfurt am Main.





Christine Lötscher ist Professorin für Populäre Literaturen und Medien mit Schwerpunkt Kinder- und Jugendmedien am ISEK Populäre Kulturen der Universität Zürich.