Mittels einer echten Längsschnittuntersuchung wird ermittelt, wie sich die Fähigkeit von Kindern in der 2., 3. und 4. Klasse entwickelt, Texte im Rahmen verschiedener kommunikativer Anforderungen zu schreiben: Erzählung, Bericht, Instruktion, Beschreibung, Argumentation. Textstrukturelle, lexikalische, syntaktische und kommunikative Analysen zeigen, dass der Prozess durch ein Vier-Stufen-Modell beschrieben werden kann; und zwar in einer Wechselbeziehung von Textsortenentwicklung und Textentwicklung als Text-Sorten-Entwicklung.
Aus dem Inhalt: Forschungslage und Untersuchungsdesign - Entwicklungsanalysen der Textsorten: Erzählung, Bericht, Instruktion, Beschreibung und Argumentation - Entwicklung eines übergreifenden Modells zur Textentwicklung, empirischer Gesamtbefund - Zentrale Ergebnisse und schreibdidaktische Konsequenzen.
«Für LinguistInnen wie Lehrkräfte gleichermaßen interessant, besticht die Arbeit durch die breit angelegte empirische und explorative Untersuchung der Zusammenhänge in der kindlichen Schreibentwicklung.» (Christine Beckert, Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Sprachwissenschaft,Heft 1/2011)
Die Autoren: Die fünf Autorinnen und Autoren arbeit(et)en alle am Fachbereich Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften der Universität Siegen; und zwar Gerhard Augst, Thorsten Pohl und Paul-Ludwig Völzing als Dozenten und Katrin Disselhoff und Alexandra Henrich als Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen.
